Auf Grund aktueller Lieferengpässe am Markt, erhalten wir verstärkt Anfragen zur Anbindung unserer Energiemessgeräte an S7-Steuerungen. Seit Jahren liefern wir unsere Messgeräte mit Modbus-TCP- Schnittstellen. Da zwischenzeitlich sowohl bei Alternativanbietern wie Insevis, als auch bei allen neuen S7 Steuerungen immer eine Netzwerkanbindung auf Modbus-TCP Basis zur Verfügung steht , lassen sich die Messgeräte kinderleicht anbinden.
Zur Vermeidung unnötiger Profinet - Profibusverbindungen bietet PQ PLUS GmbH Universaltreiber zum direkten Anschluss der UMD Messgeräte an S7 Automatisierungsgeräte über Ethernet mit Modbus-TCP an. Da bei den UMD Messgeräten in der Regel keine steuerungsrelevanten Echtzeitdaten erzeugt werden, ist eine konventionelle Kommunikation ausreichend. Somit kann auf verteuernde Zusätze verzichtet werden Die Daten werden in Datenbausteinen direkt eingetragen.
Das Modbus-TCP-Interface der UMD Ethernet Messgeräte (UMD96EL, UMD97EL, UMD705E....) bildet alle Prozessdaten als Fließpunktzahlen (32 oder 64 Bit) in Input Registern paarweise bzw. in 4er-Gruppen ab. Die Konfigurationsdaten werden im Holding-Register abgebildet . Dazu bieten wir ein S7-Programm für S7 1200/1500 an.
Für die S7-300/400 Steuerungen, die bis dato das Protokoll TCP nicht unterstützt haben, bieten wir ein entsprechendes S7-Programm (Einzel- und Firmenlizenz) .
Die Beschreibung finden Sie hier:
- Softwarebeschreibung Modbus Kopplung Simatic S7 PN
- Softwarebeschreibung Modbus Kopplung Simatic 1200
- Softwarebeschreibung Modbus Kopplung Simatic 1500
Dabei dient der FB1 (aus den allgemeinen Modbus-TCP-Beispiel) als Modbus-TCP Client Treiberbaustein und nutzt die Systembausteine zum Senden und Empfangen über TCP/IP und bleibt unverändert.
Unsere Messgeräte sind kurzfristig lieferbar und besitzen umfangreiche Messfunktionen.